Alles unter Putz

Immer wieder lautet die Anforderung an die Elektroprofis von Bechert Haustechnik: Alles unter Putz verlegen. Klar, die Installation unter Putz hat den Vorteil, dass die Leitungen unsichtbar sind.

Bei einem Neubau ist das normal und kein Problem. Soll aber in einem bestehenden Gebäude eine Installation erneuert oder erweitert werden, sieht das schon anders aus.

Es gibt dabei nämlich eine Vielzahl von Vorschriften zu beachten. Die Leute von Bechert Haustechnik müssen alle diese Vorschriften parat haben.

Da sind z.B. Installationen in Feuchträumen, dort besteht eine erhöhte Unfallgefahr. Deshalb sind die Vorschriften da auch besonders streng.

Bei einer Altbaurenovierung ist zuallererst eine Bestandsaufnahme des vorhandenen Stromkreisverteilers angesagt. Nach der Aufnahme folgt die Untersuchung der bestehenden Leitungen.

Eine neue, erweiterte Installation muss immer an einer Verteilerdose beginnen. Haben die Profis von Bechert Haustechnik die bestehenden Leitungen alle für gut befunden, kann die neue Installation von dort eingezogen werden. Gegebenenfalls kann aber auch eine Steckdose als Ausgangspunkt genommen werden.

Dazu wird erst einmal der Steckdoseneinsatz entfernt, um dann die Dose als neue Verteilerdose zu nutzen. Gezogen werden immer mindestens dreiadrige Leitungen mit einem Schutzleiter. Ausnahmen bilden Leitungen zu neuen Leuchten, dort verlegt man vorausschauend eine fünfadrige Leitung. Damit können einzelne Lampen (beispielsweise zwei Strahler in einer Leuchte) getrennt geschaltet werden.

Auch zu Lichtschaltern werden fünfadrige Leitungen gezogen. Damit kann man ebenfalls eine Serienschaltung einrichten.

Eine der wichtigen Vorschriften, die von allen Mitarbeitern von Bechert Haustechnik jederzeit beachtet werden müssen, ist die Planung der Installationszonen.

Dabei dürfen Leitungen an Wänden immer nur exakt waagrecht und/oder senkrecht gezogen werden. Eine Ausnahme bilden Leitungen zu Deckenleuchten. Da dürfen Leitungen ausnahmsweise auch einmal diagonal gezogen werden.

Zum Erstellen der Leitungsschlitze kommt heute ein moderner Nutfräser zum Einsatz. Der ist mit einer Stein- oder Diamantscheibe bestückt. Gegen den anfallenden Staub hilft der Anschluss an eine Absaugvorrichtung über einen Schlauch.

Auch beim Befestigen von Stegleitungen auf der Decke/Wand werden Stegleitungsnägel verwendet. Der Kopf der Nägel trägt eine Scheibe aus Isolierstoff. Genau muss darauf geachtet werden, dass die Nägel nur durch die Verbindungsstege zwischen den Adern geschlagen werden und dabei keine Ader verletzt wird.

Elektroinstallationen in Alt- und Neubauten brauchen einen sachverständigen Partner. Da ist jeder Kunde bei Bechert Haustechnik gut aufgehoben. Ein Gespräch lohnt sich vor jedem Projekt.

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