Als eine Alternative zur herkömmlichen Gasheizung werden immer wieder Brennstoffzellenheizungen genannt. Die Fachleute von Bechert Haustechnik klären darüber auf, wie eine Brennstoffzelle funktioniert.
Das Prinzip geht so: Erdgas wird in einem so genannten Reformer in Wasserstoff umgewandelt. In der eigentlichen Brennstoffzelle reagiert der Wasserstoff elektrochemisch mit Sauerstoff. Dabei wird Strom und Wärme gleichsam erzeugt.
Ein Nachteil dieser Brennstoffzelle ist, dass für den Betrieb weiterhin der fossile Energieträger Erdgas gebraucht wird. Es gibt zwar Anlagen, welche die Nutzung von Biogas erlauben, aber die meisten Anlagen sind für das normale Erdgas ausgelegt.
Brennstoffzellen-Heizungen erzeugen nicht nur Wärme, sondern zeitgleich auch Strom. Das macht die Technik so extrem energieeffizient. Brennstoffzellen-Heizungen sind schadstoffarm und leise. Statt Qualm und Ruß kommt Wasserdampf aus dem Schornstein.
Die direkte Umwandlung der Energie macht Brennstoffzellen-Heizungen effizienter als herkömmliche Blockheizkraftwerke (BHKW). Bei diesen BHKWs wird Strom und Wärme durch die Verbrennung von Gas in abgewandelten Automotoren erzeugt. Es tuckert also ständig ein kleiner Verbrennungsmotor im Keller. Dieser Motor treibt einen Generator an, der erzeugt den Strom. Dieses Prinzip ist zwar schon ewig bewährt, ist aber auch eigentlich sehr ineffizient.
Bei der Brennstoffzelle, so die Bechert Fachleute, wird die Energie ganz ohne Verbrennung nur mit einer elektrochemischen Reaktion erzeugt. Das bringt im Vergleich neben einem höheren Stromanteil auch andere Vorteile. So wird fast der gesamte Energiegehalt des Erdgases genutzt und erreicht damit einen Gesamtwirkungsgrad von annähernd 100 Prozent. BHKWs mit Motor erreichen dagegen Wirkungsgrade von 80 bis 90 Prozent.
Die elektrochemische Energieumwandlung hat weitere Vorteile gegenüber der Verbrennung: Es werden hier keine mechanischen Teile in Bewegung gehalten, das bedeutet auch weniger Verschleißteile. Der geringere Wartungsaufwand lässt auch eine längere Lebensdauer von Brennstoffzellen-Heizungen erwarten.
Es gibt noch ein gutes Argument für eine Brennstoffzellen-Heizung, das ist der geringe Platzbedarf. Die ‚Maschine‘ sieht aus wie ein großer Kühlschrank und ist sehr leise.
Brennstoffzellen-Heizungen sind eine Sache für Spezialisten. Die Fachleute von Becher Haustechnik haben entsprechende Expertise und können ihre Kunden in jedem Fall entsprechend beraten.
Wasserstoff anstelle von Gas direkt einzuspeisen wäre eine spannende Alternative für die Zukunft, vor allem dann, wenn der Wasserstoff in großen Mengen mit erneuerbarem Strom produziert würde.
Die Wasserstoff-Wirtschaft steht erst am Beginn. Aber in naher Zukunft könnte Wasserstoff mit Hilfe von überschüssigem Strom, aus Windkraft oder Photovoltaik erzeugt, in entsprechenden Mengen zur Verfügung stehen.
Die Firma Bechert Haustechnik GmbH ist der Ansprechpartner für wirtschaftliche und zukunftssichere Heizungslösungen aller Art, auch und besonders für große Liegenschaften.