Beim Betätigen einer Klospülung laufen rund 9 Liter Wasser in den Abfluss. Wir Deutschen verbrauchen täglich rund 128 Liter Wasser zum Duschen, Wäschewaschen, Kochen und für die Toilette.
Eigentlich können wir uns einen solch hohen Wasserverbrauch nicht mehr leisten. Denn die Sommer werden immer heißer und trockener, es regnet deutlich seltener. Dadurch sinkt der Grundwasserstand und der Boden trocknet aus.
Warmwasser z.B. verbraucht viel Energie. Es geht an unseren Geldbeutel, wenn wir nicht achtsamer mit Wasser umgehen. Das meiste Wasser verbrauchen wir wohl beim Duschen, Baden und bei der Toilettenspülung. Gerade in der Toilette lässt sich eine Menge Wasser sparen.
Hat man einen Spülkasten, hilft ein kleiner Trick:
Eine Plastikflasche im Spülkasten, gefüllt mit Wasser oder Sand, verdrängt das Wasser. So kann der Spülkasten nun mit weniger wertvollem Nass befüllt werden.
Aber auch bei einem WC-Druckspüler kann man die Durchflussmenge regulieren. Auch ältere Druckspüler lassen sich einstellen. Es ist sinnvoll, einmal bei den Fachleuten von Bechert Haustechnik nachzufragen, ob es für den eigenen Druckspüler eine Möglichkeit gibt Wasser zu sparen.
Eigentlich sind moderne Toilettenspülungen wahre Wasser-Sparer. Der Wasserverbrauch liegt statt wie früher bei 9 Litern heute bei 4,5 bis 6 Liter und 3 bis 4 Litern mit Spartaste.
Das Spülen einer Toilette mit Regenwasser ist eine nachhaltige Lösung. Es spart jährlich viel Geld auf der Wasserrechnung. Ohnehin gelangt Regenwasser normalerweise in die Kanalisation und durchläuft anschließend die diversen Reinigungsstufen, bevor das gereinigte Wasser wieder in die Gewässer geleitet wird und damit zurück in den natürlichen Wasserkreislauf.
Für die Spülung einer Toilette benötigen wir im Schnitt 6 Liter. Bei 10 Spülungen am Tag sind dies bereits 60 Liter Wasser. Man braucht also eine entsprechend große Lagermöglichkeiten, um das Regenwasser zu sammeln. Um eine Zisterne wird man wohl nicht herumkommen.
Die Zisterne hat oben einen Überlauf, wodurch überschüssiges Wasser ins Abwasser geleitet wird.
Eine Pumpe ist eingebaut, die das Wasser bei Bedarf zur Toilette leitet. Am besten ist die Pumpe nicht direkt am Boden der Zisterne befestigt, damit sie nicht den Schmutz, der sich unten sammelt, mit ansaugt.
Für die Installation im Haus wird ein zweites Leitungssystem gebraucht. Trinkwasser und Brauchwasser dürfen sich nicht vermischen.
Zusätzlich wird höchstwahrscheinlich noch ein Hauswasserwerk gebraucht, damit die Leitungen unter einem konstanten Druck stehen.
Das ist zwar keine billige Angelegenheit, aber die Fachleute von Bechert Haustechnik finden für den konkreten Fall die preisgünstigste Lösung. Ein Gespräch lohnt sich in jedem Fall.